Heute schon gelacht?
07.05.2023Am ersten Sonntag im Mai ist Weltlachtag. Lachen sollte man aber nicht nur am Weltlachtag, sondern jeden Tag. Denn wer viel lacht, dem geht’s gut. Wichtig dabei: Schöne und gesunde Zähne. Sie steigern das persönliche Wohlbefinden und sind Ausdruck von Vitalität und Erfolg.
„Lachen ist gesund“ – so lautet eine alte Volksweisheit. Doch was heißt das genau? Die Wissenschaft gibt Antworten: Lachen stimmt uns positiv, regt das Immunsystem an, senkt den Blutdruck, kann Selbstheilungskräfte aktivieren und durch die dabei ausgeschütteten Hormone sogar unser Schmerzempfinden reduzieren. 17 Gesichts- und rund 80 weitere Körpermuskeln kommen dabei in Bewegung. Es ist richtig was los im Körper, wenn wir unsere Zähne zeigen.
Therapeutischer Humor als Medizin gegen Krankheiten
Um die Bedeutung des Lachens ins Bewusstsein zu rufen, gibt es seit 1998 den Weltlachtag. Er wird jährlich am ersten Sonntag im Mai begangen. Die Idee wurzelt in der Yoga-Lachbewegung, die vom indischen Arzt Dr. Madan Kataria gegründet wurde und heute weltweit in über 6000 Lachclubs in mehr als 100 Ländern auf allen Kontinenten organisiert ist. Jedes Jahr um Punkt 14 Uhr deutscher Zeit wird dabei weltweit für eine Minute gelacht. Diese eine Minute hat es in sich, denn laut Forschung kann eine Minute Lachen ebenso erfrischend sein wie 45 Minuten Entspannungstraining.
Schon viel länger gibt es einen eigenen Forschungszweig, der das Lachen untersucht. Die Gelotologie (vom griechischen „gelos“ = lachen), also die Wissenschaft von den Auswirkungen des Lachens, wurde Mitte der 60er Jahre vom Psychiater William F. Fry begründet. Aus den Erkenntnissen wurden verschiedene Therapieformen entwickelt wie etwa die Humortherapie oder die Lachtherapie. Therapeutischer Humor als Medizin gegen Krankheiten – ist das möglich? Die Wissenschaft ist sich uneins. Fest steht immerhin: Wir lachen viel zu selten. 15 bis 20 Mal lachen Erwachsene am Tag. Vergleicht man diese Anzahl mit den Heiterkeitsbekundungen von Kindern, die bis zu 400 Mal am Tag lachen, kann einem Lachwissenschaftler das Lachen vergehen.
Lachen verändert die Sicht auf die Welt und sich selbst
Lachen kann die verschiedensten Gründe haben. Nicht nur, wenn wir etwas lustig finden oder Freude empfinden, sondern auch, wenn wir nervös sind, Angst haben oder gekitzelt werden, werden wir zum Lachen angeregt.
Immer wirkt sich unser Lachen auf drei Ebenen aus: auf unsere Gedankenwelt, auf unsere Psyche und auf unseren Körper. Lachen verändert die Sicht auf die Welt und auf sich selbst. Wenn wir lachen, gehen die Mundwinkel nach oben, die Lippen öffnen sich und dann blitzen sie hervor: die Zähne. Sie sind wie eine persönliche Visitenkarte, die dem Gegenüber Gesundheit, Jugend und Selbstbewusstsein signalisiert.
Je gepflegter die Zähne sind, desto strahlender wirkt das Lachen. Die Zähne, die wir beim Lachen am prominentesten zeigen, sind die oberen Frontzähne. Sie werden auch „social six“ genannt. Die Stellung der sechs Oberkieferfrontzähne ist bei jedem Menschen individuell. Aber machen wir uns nichts vor: Das Lachen ist unbeschwerter, wenn dabei gerade Zähne und gesundes Zahnfleisch zu sehen sind. Wichtig ist dabei die Harmonie von roter und weißer Zahnästhetik: Weiße, an der Natur orientierte Zähne werden von gesundem, rosarotem Zahnfleisch umschlossen. Die Fachgebiete der ästhetischen Zahnheilkunde, Parodontologie und Kieferorthopädie sorgen für Ihr strahlendes Lächeln. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachärzte sichert optimale Behandlungsergebnisse.
Moderne Behandlungsmöglichkeiten für ein attraktives Lachen
Auf die Frage, warum Kinder mehr lachen als Erwachsene, gibt es mehrere Antwortmöglichkeiten. Vielleicht liegt’s an der Unbefangenheit des Nachwuchses, vielleicht zeigen Erwachsene aber auch einfach nicht so gerne ihre Zähne. Nicht nur Fehlstellungen, auch Mundgeruch, Zahnfleischbluten, Verfärbungen, abgebrochene Kanten, zu große Lücken oder sogar fehlende Zähne können Gründe sein, warum wir uns das Lachen verkneifen. Und so werden auch am Weltlachtag wieder viele Menschen darauf verzichten, ihrem Gegenüber ein Lächeln zu schenken. Schade eigentlich. Und völlig unnötig!
Denn es gibt viele Mittel und Wege zu einem schönen Gebiss. Etwa mit Alignern, mit denen sich nahezu alle Fehlstellungen der Zähne beheben lassen. Die Korrekturschienen bewegen Zähne sanft und sehr präzise in die vom Zahnarzt oder Fachzahnarzt vorgegebene Position. Durch die digitale Behandlungsplanung kann das gewünschte Behandlungsziel sehr genau geplant und bereits zum Therapiebeginn visualisiert werden. Der Erfolg hängt von der nahezu ganztägigen Tragezeit der Aligner und der exakten Planung durch des Doktors ab. Da die Aligner-Schienen so gut wie unsichtbar sind, kann eine Therapie diskret und ohne Einschränkungen im Alltag erfolgen. Weitere Informationen zur Aligner-Therapie auf dem Gesundheitsportal medondo.health,
Ästhetik und Funktion im Blick
Wichtig dabei: Der Zahnarzt oder Fachzahnarzt für Kieferorthopädie berücksichtigt bei einer Aligner-Therapie immer auch funktionelle Aspekte. Er rückt nicht nur Zähne gerade, sondern achtet auch auf einen gesunden Biss und die störungsfreien Bewegungen des Kiefergelenks. Eine ausschließliche Behandlung der sogenannten „Social Six“ aus ästhetischen Gründen kann funktionelle Langzeitfolgen haben. Durch die Veränderung der Frontzähne können unerwünschte Vorkontakte zwischen den oberen und unteren Frontzähnen entstehen, die das seitliche Zubeißen verhindern. Die Zähne werden durch die Vorkontakte außerdem unphysiologisch belastet und der Zahnschmelz kann sich abreiben.
Um Menschen ein attraktives Lachen zu verleihen, bietet die moderne Zahnmedizin viele weitere Therapiemöglichkeiten. Je nach Befund und Indikation können neben Zahnspangen auch Kronen, Brücken, Implantate, Zahnprothesen oder Veneers dafür sorgen, dass Sie Ihr Lächeln wieder zurückgewinnen. Veneers sind dünne Keramikschalen, die auf der Zahnoberfläche aufgeklebt werden. Am besten lassen Sie sich von einem Zahnarzt oder einem Fachzahnarzt für Kieferorthopädie beraten, die mit ihrer Expertise sowohl die Ästhetik als auch die Zahn- und Mundgesundheit und funktionelle Aspekte im Blick haben. Damit Sie wieder allen Grund haben, Ihre Zähne zu zeigen – nicht nur am Weltlachtag.